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Mit dem diesjährigen Thema soll die Bedeutung nationaler und internationaler Zusammenarbeit in Bezug auf die Einhaltung des "Sustainable Development Goal 6" in den Fokus gerückt werden. In diesem Ziel für nachhaltige Entwicklung formulierten die Vereinten Nationen den Willen, bis 2030 sauberes Wasser und Sanitärversorgung für alle Menschen zu gewährleisten – der Zugang zu Wasser soll kein Privileg sein.
Vom 22. bis zum 24. März wird es passend dazu eine UN-Wasserkonferenz in New York geben. Und mit der Kampagne der Vereinten Nationen "Be the change you want to see in the world" - auf Deutsch: "Sei die Veränderung, die du in der Welt sehen willst" - werden außerdem Individuen zum Handeln aufgefordert. Jeder kann durch kleine Veränderungen im Umgang mit Wasser etwas bewirken .
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Zukunft des Wassers: Klima- und Ressourcenschutz!
Klimawandel und demografischer Wandel erfordern besonders an Systemen und Infrastrukturen der Wasserwirtschaft Anpassungen. Das Bekenntnis der Bundesregierung, nachhaltige Investitionen in Wasserinfrastrukturen zu unterstützen, ist deshalb wichtig.
Investitionsbedarf steigt
Wassernetze und Abwasserkanäle werden für Generationen gebaut und brauchen gute Pflege. Dafür investiert die kommunale Wasserwirtschaft beständig auf hohem Niveau: acht Milliarden Euro pro Jahr. Doch vielerorts geraten Teile der Infrastruktur an das Ende ihrer Nutzungsdauer. Klimawandel, Demografie und Instandhaltung steigern den Investitionsbedarf.
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