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Hier stehen elf Anlagen vom Typ Enercon E66/18.70. Für diese Anlagen standen routinegemäße Wartungsarbeiten für die Anlagen an.

Ein besonderes Augenmerk wurde auf die Kontrolle der Befestigung der Rotorblätter gelegt. Die rund 35 Meter langen Rotorblätter der elf baugleichen Anlagen sind in 98 Meter Höhe an den Naben befestigt. Die Anlagen sind in sehr gutem Zustand, so das Ergebnis der Wartungsarbeiten. Kleinere verschleißbedingte Mängel sind bei der Wartung umgehend beseitigt worden. Sechs der Anlagen werden seit 2003 von den Stadtwerken betrieben. Die fünf anderen wurden am 1. April 2017 von der Betreibergesellschaft eines Bürgerwindparks übernommen. 

Netzeinspeisung pro Jahr

Etwas über 33 Millionen Kilowattstunden regenerativ erzeugten Stroms speist der Windpark Ochsenbruch im Schnitt jährlich in das Netz ein. Legt man den durchschnittlichen Verbrauch eines Haushaltes von 3500 Kilowattstunden pro Jahr zugrunde, so können rein rechnerisch ca. 9500 Haushalte mit Strom von dem Windpark versorgt werden.

Weiterbetrieb oder Repowering?

Die Betriebsgenehmigung des Windparks gilt noch bis Ende 2023. Danach stellt sich die Frage, ob die Anlagen weiter betrieben oder repowert werden müssen. Aktuell spicht der sehr gute technische Zustand der Anlagen für eine Weiterfühung der Anlagen. Zunächst gibt es auch die Option, die Anlagen für insgesamt zehn Jahre, also bis Ende 2033, weiter zu betreiben.